Im völkerrechtlich verbindlichen Vertragswerk der Alpenkonvention verpflichten sich die Vertragsstaaten auf dem Gebiet des Verkehrs:

„Zu Maßnahmen mit dem Ziel, Belastungen und Risiken im Bereich des inneralpinen und alpenquerenden Verkehrs auf ein Maß zu senken, das für Menschen, Tiere und Pflanzen, sowie deren Lebensräume erträglich ist“. Im Statut des Südtiroler Schützenbundes ist der Schutz der heimatlichen Landschaft und Natur als oberste Verpflichtung angeführt.

Der Südtiroler Schützenbund, in Zusammenarbeit mit dem ÖAV und dem AVS, dem Dachverband für Natur- und Umweltschutz, mit dem Landesverband für Heimatpflege, dem Transitforum Tirol und der Transitinitiative Südtirol, lädt Sie zur Podiumsdiskussion zum Thema „Verkehr steigt - Politik schweigt“ am 24. Jänner 2003, um 20.00 Uhr, in die Cusanus Akademie nach Brixen ein.

Der Südtiroler Schützenbund, LKdt. Paul Bacher

20.00 Uhr, Begrüßung durch Paul Bacher, Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes

20.10 Uhr, Es sprechen:

• Mag. Peter Haßlacher, ÖAV , Delegierter der Alpenvereine in den Gremien der Alpenkonvention, zum Thema „Die Alpenkonvention“
• Dr. Peter Ortner, Obmann des Landesverbandes für Heimatpflege, zum Thema „Umweltbelastung, Kultur und Lebensräume“
• Mag. Sepp Kusstatscher für die Transitinitiative Südtirol , zum Thema „Wir brauchen eine moderne Eisenbahn, nicht den Brenner-Basistunnel “
• Amtsdirektor Norbert Lantschner, geschäftsführender Präsident des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, zum Thema Luft, Lärm und Gesundheit
• Fritz Gurgiser für das Transitforum Tirol zum Thema „ 5 nach 12 – Begrenzte Täler vertragen keinen unbegrenzten Verkehr“

Redezeit sind 10 Minuten pro Referent

21.10 Uhr, Podiumsdiskussion:
Moderation: Dr. Eberhard Daum