Alemagna Autobahn: höchste Alarmstufe!
Neue äußerst besorgniserregende Pläne werden bekannt

Meldungen über die Weiterführung der Alemagna-Autobahn waren letzthin schon durch die Zeitungen gegeistert. Jetzt liegen dazu den Grünen Informationen und eine Skizzenzeichnung vor, die aus Südtiroler Sicht äußerst besorgniserregend sind.

Diesen Informationen zu Folge, ist die Gesellschaft SPEA (= die technische Struktur der "Società Autostrade") dabei, die Fortsetzung der Alemagna-Autobahn zu planen und zwar mit folgendem Streckenverlauf: Weiterführung von Longarone nach Auronzo, dann Zweiteilung:

Diese Streckenführung hätte den "Vorteil", dass sie auf italienischem Gebiet ihren Abschluss findet und damit von der Weiterführung in anderen Ländern unabhängig ist.

Die grüne Landtagsabgeordnete Cristina Kury hat bereits eine dringliche Anfrage an die Landesregierung gerichtet, in der sie wissen will, ob die Landesregierung von den Plänen weiß und wie sie zu reagieren gedenkt, bzw. was sie zu tun gedenkt, um dieses verheerende Vorhaben schon im Ansatz zu stoppen?

Cristina Kury erinnert daran, dass sowohl die Alpenkonvention, die vom italienischen Parlament ratifiziert worden ist, als auch das Verkehrsprotokoll, das von Italien mitunterzeichnet wurde, ein solches Vorhaben verbieten.

Bozen, den 07.03.2002 Cristina Kury Aktuelles / Termine