Chancen und Risken von Cross Border Leasing Aktuelles / Termine
Presseschau - Neues von der TIWAG, Kraftwerken und CBL 5.3.2005

US-Behörde könnte TIWAG-Verträge prüfen

tirol.orf.at:
Die TIWAG hat das Kraftwerk Sellrain-Silz auf mehr als 90 Jahre an amerikanische Firmen verleast und wieder zurückgeleast. Am Steuervorteil in den USA hat die TIWAG verdient. Sellrain-Silz ist eins der fünf Cross-Border-Geschäfte der TIWAG.
Kraftwerksgegner sehen in den Millionendeals ein riskantes Geschäft. Bedenklich sei etwa, dass die Amerikaner mit Wege- und Wasserrechten im Grundbuch stehen, so Kraftwerksgegner Wolfgang Retter.
Mache die amerikanische Finanz jetzt ernst, könnten die Investoren keine Steuervorteile mehr lukrieren. Und: Aus den Verträgen raus wollen. Zu Lasten der TIWAG, erklärt Publizist und Cross-Border-Experte Werner Rügemer...


Widerstand gegen Kraftwerkspläne der Tiwag wird breiter

Der Standard:
„Es reicht. Keinen Tropfen Wasser mehr an die Tiwag, die im vorderen Ötztal schon unser Wasser verschachert hat." Erika Holzknecht, Bäuerin und fünffache Mutter aus Längenfeld macht mit im „Netzwerk Tirol", das den Widerstand gegen die Speicherkraftwerkspläne der Tiwag bündelt.


Cross-Border-Leasing - und die Dummheit nimmt immer schneller ihren Lauf

www.cross-border-wuppertal.de/forum:
CBL hat die Suggestion verbreitet, jemand könnte sozusagen einen Kuchen aufessen und ihn gleichzeitig behalten. Und eben das – jeder normal denkende Zeitgenosse wird es wissen – ist in der Welt der juristischen Logik nicht möglich. Es gibt eben nicht den berühmten Mord an der Leiche. Und so gibt es auch nicht zwei wirtschaftliche Eigentümer ein und derselben Sache, wenn – wie es in den USA und in der BRD der Fall ist – die Kriterien für die Inhaberschaft des wirtschaftlichen Eigentums rechtlich im wesentlichen ganz gleich sind. Wenn die Verwaltungsjustiz also so weiter macht, werden die Steuerprüfer in den USA schon bald das bewiesen bekommen haben, was Kritiker immer wieder über kommunale Cross-Border-Leasing-Geschäfte verlautbart haben, nämlich dass es sich hier um so genannte Scheingeschäfte ohne wirtschaftliche Substanz handelt, die nur dazu dienten, die Steuerzahler in den USA zu schröpfen und den Banken hier gute und risikofreie Geschäfte zu vermitteln bei noch dazu hoch gegriffenen Beraterhonoraren.

Keine weiteren Wasserkraftwerke in Osttirol!

AUS FÜR CROSS-BORDER-LEASING
www.dietiwag.at