Angeblich bemüht man sich „alle paar Monate“ um Mauterhöhung, Nachtfahrverbot, Verlagerung auf die Schiene, Effizienzsteigerung der Bahn usw. Gibt es hierfür Belege und Antworten, z.B. aus Wien, Rom oder Brüssel? Stellt man diese Forderungen mit Nachdruck? Oder sind diese Absichtserklärungen für die Einschläferung der Bevölkerung und die eigenen Medien bestimmt?

Ist es bei diesem öffentlichen Verkehrsangebot, vor allem bei der Bahn, verwunderlich, wenn sogenannte „Protestierer“ häufig „selber mit dem Auto“ fahren müssen?

Als die drohenden neuen Transitschneisen, wie die E66 , angesprochen wurden, kam die Aufforderung „doch nicht einen solchen Blödsinn zu reden“. Warum trifft man sich dann in dieser Sache z.B. mit Haider , warum lässt auch sonst kein Sonntagsredner die Absichtsbekundung aus, eben diese E66 „streichen“ zu wollen?

Soll auch hier die Bevölkerung ruhiggehalten werden, während man de facto munter daran weiterbaut? Glaubt man, uns weismachen zu können, dass wir unseren Augen nicht trauen sollen, bzw. dass es etwas ändert, wenn man dieses Damoklesschwert anstatt E66 eine „ordentliche Straße“ nennt?

Wen meint man mit „Alemagna- Bekämpfern, die dieselbe dann selber bauen?“ Etwa den einzigen Bürgermeister im Pustertal, der in seinem Dorf für eine moderate Umfahrung/ Unterführung eintritt?!

Schließlich redet man der „europäischen Lösung“ das Wort; als ob man bei den dänischen Ökopunkte-Verhandlungen nicht gesehen hätte, was das bedeutet!

Mit Sicherheit ist man sehr genau über die GATS (general agreement on trade in services), bzw. WTO (world trade organisation)- Aufforderungen informiert, für Transitfreiheit zu sorgen, „auf Routen, die für den internationalen Transit am bequemsten sind!“

Folgsam, wie man ist....

Die Verkehrsfrage stinkt zum Himmel; in mehreren Beziehungen!