• Nachtfahrverbote:
  Wenn die EU die Mengenbeschränkung der LKW-Transitfahrten aufhebt, will er Nachtfahrverbote einführen.
• Blockaden:
  Er droht der EU mit Straßenblockaden durch die Bevölkerung.
• Kontrollen und Maut:
  Außerdem befürwortet er strenge LKW-Kontrollen und hohe Maut für Transit-LKW. Damit will er auch den Anreiz erhöhen, dass Transportunternehmer die Eisenbahn vermehrt nutzen.

Bei der Informationsveranstaltung am kommenden Freitag in Steinfeld im Drautal (Kultursaal, 14:00) zum bahnparallelen Schnellstraßenausbau der B100/E66 darf man gespannt sein, wie der neue Transitkämpfer Mathias Reichhold gegen die in Kärnten zu befürchtenden transitfördernden Ausbaupläne auftreten wird.

Mit Nachtfahrverboten, Kontrollen, Gewichtsbeschränkungen, LKW-Maut auf allen Straßen und einer Verlagerung von Transporten auf die Schiene wäre der Bevölkerung im Drautal sicher geholfen, weit mehr als mit transitfördernden Straßenbaumaßnahmen.