B100 Umfahrung Mittewald:
von der Schiene auf die Straße

ÖVP- und BZÖ-Bezirksvertreter wollen Osttirol zu einem Transitkreuz ausbauen
(Plöckentunnel, B100-Ausbau)

Kleine Zeitung:
Osttirol als Drehscheibe für Transit

TT: Umfahrung Mittewald ist fertig
Weiterer Nachteil für den Schienenverkehr - Förderung für den Straßen-Transit auf der B100/E66: "Konnte man die Engstelle bei Mittewald bisher nur mit 50 km/h passieren, so ist auf der Umfahrung größtenteils Tempo 100 möglich"

FOSM-Karte von Mittewald an der Drau

Osttirol online:
Prüfet alles, das Gute aber behaltet!

Jetzt schon mit 130 auf der Umfahrung Mittewald
Wer Rennstrecken sät, wird Rennfahrer ernten

Erfolge der Schwarz-Rot-Grünen Landesregierungen von Tirol:

Große Fortschritte für die Verkehrsverlagerung von der Schiene auf die Straße

Die Direktzugverbindung Lienz-Innsbruck ist mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2013 durch einen Bus ersetzt worden. Passend dazu wurde die Umfahrung Mittewald als großzügig dimensionierte Europastraße fertiggestellt.

Dafür ist der "Bahnhof" Mittewald nur eingleisig, so dass sich dort keine Züge begegnen können und die Kapazität der Strecke eingeschränkt wird.

Dazu schreibt die ARGE Stop Transit in einer Aussendung:

Während die Zugverbindungen immer unattraktiver gestaltet werden (zumindest auf österreichischer Seite), werden die Straßenverbindungen immer besser für den Transit und Autoraserei ausgebaut (E66). Jüngstes Beispiel ist die Umfahrung Mittewald im Osttiroler Pustertal, die offiziell im November eröffnet werden soll, aber jetzt schon in Betrieb ist. In der offiziellen Kundmachung für dieses Projekt wird dezidiert als Vorteil erwähnt, dass die gewählte Trassenführung die Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit auf 80 km/h erlaube. Trotz Lärmschutzwänden beklagen Anrainer jetzt schon den erhöhten Lärm.