Keine zweiten Tunnelröhren:
Schweizer Alpen-Initiative muss eine globale Bewegung werden
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Bürgerversammlung 27. Februar 2004
Haus Unterland – Neumarkt 20:00

Südtirol: Auswirkungen von Transit und Brennerbasistunnel auf unser Land

„Stoppt die Zerstörung – Jetzt“ lautet die Forderung zu den anstehenden Großprojekten in unserem Land.
„Stoppt die Zerstörung“ – der Landschaft und der Heimat – „Jetzt“, bevor es zu spät ist, bevor die Bagger auffahren, die Zulaufstrecke zum Brennerbasistunnel (BBT) im Unterland überirdisch verlaufen wird und bevor wir uns darüber wundern, warum plötzlich überall Berge von Aushubmaterial vom BBT zwischen- und endgelagert werden.
„Stoppt die Zerstörung – Jetzt“ wo uns die Politik eitlen Sonnenschein vorgaukelt, sinnlos Zeit verstreichen lässt und mit Infos zu den Auswirkungen von Transit und BBT kaum herausrückt.
„Stoppt die Zerstörung – Jetzt“, gerade jetzt, wo im Zusammenhang einer angestrebten verstärkten Zusammenarbeit in Transitfragen zwischen Nord und Süd, nichts als schöne Worte gesprochen werden, Taten aber ausbleiben.
„Stoppt die Zerstörung - Jetzt“, wo noch Zeit bleibt, die Ingenieure an den Zeichentischen aber schon fleißig dran sind, unser Unterland unwiederbringlich zu zerstören.
„Stoppt die Zerstörung -Jetzt“ denn der nächste Slogan wäre dann schon jener des Transitforums Austria: „5 nach 12 - Stop Transit“ – der Hilferuf jener, denen das Wasser nicht nur bis zum Hals, sondern bereits bis zu den Ohren steht.

Programm:

20.00 Uhr: Begrüßung durch den Bezirksmajor Robert Ventir; Grußworte durch Paul Bacher, Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes und Oswald Schiefer, Präsident der Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland.

im Anschluss:
Dr. Walter Huber, Direktor der Landesagentur für Umwelt der Provinz Bozen: „Der Brennerbasistunnel – Stand der Dinge“

Dr. Norbert Lantschner, Direktor Amt für Luft und Lärm: „Luft- und Lärmbelastung durch den Verkehr“

Dr. Edmund Mussner, Gemeindearzt in Klausen: „Gesundheitliche Schäden durch Lärm und Luftverschmutzung“

Fritz Gurgiser, Transitforum Austria-Tirol: „Wer zu spät kommt, den bestraft der Transit“

gegen 21.30 Uhr: Publikumsdiskussion und Fragen an die Referenten

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